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05.05.18 Strom & Wasser @ Siebenhitze

Mit Freude kündigen wir das Konzert mit Strom & Wasser am 05.05.19 bei uns im Haus Siebenhitze an. Los geht es 19 Uhr.
Gibt was zu Essen, coole Leute und gute Musik. Was braucht es mehr? Kommt rum!
Strom_Wasser_7Hitze
Heinz Ratz hat gemeinsam mit Konstantin Wecker das „BOK“ gegründet – das Büro für Offensivkultur – das sich zu einer musikalischen schnellen Eingreifgruppe und einem wirkungsvollen Netzwerk gegen den europaweit aufkeimenden Faschismus und überhaupt jede Form von Unrecht entwickeln soll.
Vor und nach den Veranstaltungen und auch während des Konzertes zwischen den Songs informiert Heinz Ratz über die stattfindende Vernetzung, über seine Erfahrungen in politisch schwierigen Gegenden, in denen eigentlich nur noch braune Strukturen nennenswert funktionieren, bzw. die Demokratie schon in der Defensive ist, vor allem aber auch von der erfolgreichen Zusammenarbeit mit geflüchteten Musikern und den Besuchen von über 200 Flüchtlingslagern.
Seit Jahren das Extremste, was man unter der Bezeichnung „Liedermacher“ finden kann, halten die Damen und Herren von Strom & Wasser nicht nur durch ihre brillante Musik, ihren hohen Gute-Laune Faktor und der wilden Mischung aus Politik, Party und anspruchsvollen Texten das Konzertpublikum im Bann – auch ihre politischen Aktionen sind spektakulär. 1000 km sind sie für Obdachlose durch die Republik gelaufen, 800 km für den Artenschutz durch deutsche Flüsse geschwommen fast 7000 km für Flüchtlinge durch die Lande geradelt – um dann mit Weltklasse- Musikern auf Tour zu gehen, die in deutschen Flüchtlingslagern ohne Auftrittsmöglichkeiten leben. Mehr als 100.000 Euro Spenden für die Betroffenen konnten Heinz Ratz und seine Band dabei sammeln. Und auch nach zwölfjähriger Bandgeschichte präsentiert sich Strom & Wasser angriffslustiger, spielfreudiger und bunter denn je: Ska-Punk-Polka-Randfiguren-Walzer-Rock mit stark kabarettistischer Schlagseite. Ein unbedingtes Muß für jeden, der mehr als nur den üblichen Mainstream sucht.

30.03.2018 Küfa + Film

Küfa
Küfa – Küche für alle!
Ohne Mampf kein Kampf.
Daher am Karfreitag unsere erste vegane Küche für alle.
Gegen eine kleine Spende gibt es Pasta mit Zucchini, Spinat und getrockneten Tomaten und vielleicht auch noch ein kleines Dessert.
Und danach schauen wir danach noch die Dokumentation
„The Antifacists“.
Also kommt rum.
30.03.2018 ab 17:00.
the antifascists

07.03.18 Vortrag + Konzi zum Frauen*kampftag

Antifaschismus ist feministisch!
Anlässlich des Frauen*kampftages wollen wir mit euch diskutieren, warum wir unter dem sprichwörtlichen Kampf „ums Ganze“ mehr verstehen als das immer gleiche Feuerwehrhandeln gegen das Phänomen „Nazis“. Gerade vor dem Hintergrund eines gesellschaftlichen Rechtsrucks sind Geschlechterverhältnisse mehr umkämpft als je zuvor. AfD und organisierte Nazis streben danach, Frauen zurück in die bürgerliche Rollenverteilung der 50er Jahre zu degradieren. Was bedeutet das für unsere Bewegung? Welche Kämpfe wollen wir als Antifaschist*Innen dazu führen?
Danach Konzert mit Hörzu! (Acoustic Offbeat) & Zerreißprobe (Antifa-Pop & Street Chanson)
Als Trio mit vielfältigen Instrumenten und dem Willen nach besseren Verhältnissen bewaffnet, spielt hörzu! politische Straßenmusik, erzählt Geschichten und verortet sich irgendwo zwischen Kleinkunztpunx, Liedermachingoffbeats und performing melody. Zerreißprobe ist ein überregionales Musikkollektiv, eine musikalische Positionierung und eine Absage an die bestehenden Verhältnisse.
Außerdem im Gepäck: Die zweite gemeinsame CD „Order of Whom?!“ von Zerreißprobe und Hörzu!
Los geht’s ab 18:00 mit Küfa (Küche für alle), anschließend Vortrag / Diskussion und zum Abschluss Musik. Kommt rum!
Weitere thüringenweite Veranstaltungen zum Frauen*kampftag gibt’s hier:
http://frauenkampftagthueringen.blogsport.de/
Flyer (web):
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Plakat:

24.02.2018 – Konzi in der Siebenhitze

Kräuter der Provinz #1

Runde 1 von X der neuen Konzertreihe. Zur Premiere spielen auf:
Frontex – Pogopunk der geilen Sorte aus Limburg. Roh, direkt, oft mit unverzerrter Gitarre und immer mit einer unverwechselbaren Gesangsstimme, die keift und spuckt und die nötige Wut transportiert. Erinnert angenehm an die 80er. Textlich geht’s häufig sehr direkt zu, erfreulicherweise ohne in leere Phrasendrescherei zu verfallen, sondern immer schön humorvoll und auf den Punkt.
frontexpunk.bandcamp.com
abgefuckt-liebt-dich.de/menschen/Frontex-Punk
FesteFeste – NoisePunkRock. Alles großgeschrieben und alles zusammen, das passt schon. Schwierig bis auf die Fresse, hab ich mal gelesen, das passt auch. Es lärmt, es groovt, es rockt. Turbulent, chaotisch, flott und impulsiv. Keine ausgedehnten Lärmorgien, sonder kurze, knackige Songs, dafür oft vollgestopft mit Ideen, Breaks, Wechseln und gefrickel. Auf Gesang verzichtet das Trio dabei über weite Strecken komplett.
facebook.com/Festefeste-843430242466972
festefeste.bandcamp.com
klubgarnitur.blogsport.de
24.02.18 // Offen 19 Uhr // Start 21 Uhr // Siebenhitze 51 // Greiz

22.12.17 – Geburtstagsfeierei

2212flyer
Wenn Vereinsmitglieder Geburtstag feiern…
Dann gibt’s in diesem Fall:
electronic music * drinks * foods * nice people
Famous in Suwalki *live*
Zeromusic *dj*
Famous In Suwałki. Sie tüfteln unentwegt an neuen Sounds, erweitern ihr Beatspektrum, wagen Kahlschlag und lassen Neues sprießen – mit analogen Synthesizern und Drummachines wird geforscht, bis die Formel der Unmittelbarkeit gefunden ist. Ungelenkt schippert ihr Soundschiff irgendwo zwischen Electronica, Schneegestöber, Experimental und Pop. Dabei bleibt stets Raum für Improvisation, um im Live-Setting flexibel zu bleiben und den Songs frischen Atem einzuhauchen.
Zeromusic. Das Knistern von Vinyl, stolpernde Grooves, die in die Beine gehen, Deepness und so manche in schwarzes Gold gepresste Perle, die auch mal mitten ins Herz trifft. Music, und sonst nix, nada, Zero …
Ausserdem gibt‘s Futter (Auch vegan), nette Leute, reichlich Getränke und ein Haus, dass sich mit Leben füllt.
Der Verein Siebenhitze macht‘s möglich. Kommt rum. Kost nix.
übrigens: kein platz für rassismus, faschismus, sexismus, homophopie…
22.12.2017 // 18 Uhr // Siebenhitze 51 // Greiz

16.12. Jan Off liest in der Siebehitze

Jan Off, Mitglied des Vereinsvorstandes von Traktor Tscheljabinsk, gelernter Holzfäller und Strahlenphysiker, liest am 16.12. bei uns in der Siebenhitze. Kulturell wertvoll? Vielleicht. Die Social Beat- und Trash-Punk-Ikone aus Hamburg könnte zu später Stunde aus seinem düsteren Endzeitszenario „Die Helligkeit Der Letzten Tage“ lesen. Da geht’s um folgendes: „Was, wenn sich herumspricht, dass der Menschheit nur noch ein paar Tage auf dem Planeten Erde verbleiben? Gute Gefühle sind urplötzlich Mangelware. Stattdessen bestimmen Gesetzlosigkeit und Gewalt das Dasein. Und natürlich die Suche nach dem letzten großen Kick oder zumindest nach etwas, das das Warten aufs Jüngste Gericht erträglich gestalten könnte. Und so stellt sich, während religiöse Eiferer, krankhafte Ordnungsfanatiker und andere Irre mehr denn je danach trachten, dir dein Seelenheil zu rauben, vor allem eine Frage: Welches Rauschmittel kostet wie viel und womit willst du bezahlen, wenn Geld keine Bedeutung mehr besitzt? “ Oder doch was anderes? Punkrockwachkommadingens? Hass macht mobil – Wichsvorlagen für Scheintote II? Wir werden sehen. Kommt rum.
Jan Off Jan Off

07.10.17 – Herbstfest in der Siebenhitze

Am 07.10.2017 ab 15 Uhr startet unser Herbstfest in der Siebenhitze!
Wir wollen unseren neuen Verein Siebenhitze, unsere Ziele und Vorhaben vorstellen und natürlich mit euch eine gute Zeit haben.
Musik gibt es von Hisztory, lecker Essen (auch vegan), eine Tombola, Workshops und Spiel und Spaß für groß und klein und vieles mehr! Natürlich Eintritt frei.
Hisztory
Der neu gegründete Verein hat sich zum Ziel gesetzt, das Haus Siebenhitze zu kaufen und als offenes Haus für alle weiter zu entwickeln. Als Ort der Begegnung, für kulturelle Veranstaltungen, für Workshops, Diskussionen, gesellschaftliches Engagment und munteres Beisammensein. Wir finden: Greiz braucht so ein Haus und wir wollen das mit euch gemeinsam in die Hand nehmen.
Also kommt rum, lernt uns und das Haus kennen und werdet Teil des Projektes.
unterstützt und ermöglicht von:
Vielfalt leben und Aufandhalt e.V.
Flyer_Herbstfest

07.09.17 19:00 – Der Kuaför aus der Keupstraße

Kuafoer
DER KUAFÖR AUS DER KEUPSTRASSE
Ein Dokumentarfilm von Andreas Maus
07.09.17 – 19:00 – Siebenhitze 51 Greiz
Der Film erzählt die Geschichte des Nagelbombenanschlags vor einem türkischen Frisörsalon in der Kölner Keupstraße am 9. Juni 2004. Er konzentriert sich dabei auf die Folgen für die Opfer und ihre Angehörigen, gegen die als Hauptverdächtige jahrelang ermittelt wurde. Der Film rekonstruiert die Ermittlungen der Polizei anhand der Verhörprotokolle und es wird deutlich, dass als Täter für die Polizei vor allem die Opfer in Frage kamen. Ein ausländerfeindliches Motiv wurde weitestgehend ausgeblendet. Erst Jahre später wurde der Anschlag dem sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) zugeordnet.
Auf eindrückliche Weise zeigt DER KUAFÖR AUS DER KEUPSTRASSE wie tiefgreifend der Bombenanschlag, aber auch die Verdächtigungen danach, das Leben im Kölner Stadtteil Mülheim erschüttert haben.
So wie in Köln wurden auch in den anderen Städten, in denen der NSU gemordet hat, zumeist die Angehörigen und ihr Umfeld verdächtigt. Der Film eröffnet die Diskussion über die Frage einer strukturellen Fremdenfeindlichkeit in Deutschland auf eine neue Art, nämlich aus der Perspektive der Betroffenen.
Im Anschluss Diskussion, u.a. mit Ezra – Mobile Beratung für Opfer von rechter Gewalt
Der Film wird in Vorbereitung auf das Theaterstück „off the record – die Mauer des Schweigens“ gezeigt.
Ein auf investigativer Recherche basierender Politthriller, der sich der Geheimschutzpraxis im NSU-Kontext widmet.
Im Rahmen des Theaterherbst am 19.09. 19:30 in der Vogtlandhalle.

Abdulazez Dukhan: Through Refugees Eyes

Mit seinem Foto-Projekt „Through Refugee Eyes“ will Abdulazez Dukhan den Geflüchteten eine Stimme verleihen, die jeder Mensch verstehen kann. Denn Bilder sagen mehr als tausend Worte.

„Through Refugee Eyes“ ist ein Projekt des 19-Jährigen Abdulazez Dukhan, der mit seiner Familie aus Homs, Syrien fliehen musste. Die Situation war zu gefährlich. Auf der Flucht begann Adulazez, sich Fotografie-Kenntnisse anzueignen, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf: Ich will anderen zeigen, wie es Menschen geht, die auf der Flucht sind.
Seit dem 26. Februar ist er in Griechenland, in Thessaloniki, in einem Refugee-Camp. Kurz nach seiner Ankunft wurde die Grenze geschlossen, so dass er inzwischen seit 8 Monaten in Griechenland feststeckt. Wenn man so viel Zeit verbringt, ohne seinen Tätigkeiten nachgehen zu können oder sein Wissen zu festigen, verliert man viele seiner Fähigkeiten, so Abdualzez. Umso wichtiger ist für ihn, dass sich etwas bewegt.
Und dazu trägt er selbst nun bei: Das Projekt wurde gegründet, um die Geschichten all derer zu erzählen, die er auf seiner Odyssee durch griechische Flüchtlingscamps getroffen hat.
„Our hopes, our smiles, our suffering, our lives
it is all here, told as truthfully as possible.
We need you here with us – eyes wide open“
03.09.17 – 11:30 Eröffnung der Ausstellung in der Stadtkirche in Greiz
Es ist eine Gemeinschaftsaktion von Aufandhalt e. V., Vielfalt leben, dem DGB Bildungswerk und der Kirchgemeinde.

08.06.2017 ab 18:30 Lesung mit Sören Kohlhuber

Kohlhuber_Lesung
Lesung und Diskussion:
Sören Kohlhuber – „Retrofieber: Wenn Neonazis die ostdeutschen Straßen zurückerobern“

Sören Kohlhuber ist freier Journalist und dokumentiert regelmäßig rechte Aufmärsche in Deutschland und Europa. In seinem Buch berichtet er von den Erlebnissen und Erfahrungen, welche er bei der Begleitung von fast 50 rechten Aufmärschen in den Neuen Bundesländern sammelte. Dies geschah in einer Zeit, in der u.a. Neonazis aus den 1990er Jahren darauf hofften, die Straßen wieder zurückzuerobern, um gegen Asylsuchende zu hetzen. Das Retrofieber der Rassist_innen sorgte für über 1.000 rassistische Aufmärsche und tägliche Übergriffe auf Asylunterkünfte in der gesamten Bundesrepublik.
08.06.2017 ab 18:30
Bildungs- und Begegnungsstätte Siebenhitze
Siebenhitze 51, Greiz

Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Versammlung ausgeschlossen.