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22.12.17 – Geburtstagsfeierei

2212flyer
Wenn Vereinsmitglieder Geburtstag feiern…
Dann gibt’s in diesem Fall:
electronic music * drinks * foods * nice people
Famous in Suwalki *live*
Zeromusic *dj*
Famous In Suwałki. Sie tüfteln unentwegt an neuen Sounds, erweitern ihr Beatspektrum, wagen Kahlschlag und lassen Neues sprießen – mit analogen Synthesizern und Drummachines wird geforscht, bis die Formel der Unmittelbarkeit gefunden ist. Ungelenkt schippert ihr Soundschiff irgendwo zwischen Electronica, Schneegestöber, Experimental und Pop. Dabei bleibt stets Raum für Improvisation, um im Live-Setting flexibel zu bleiben und den Songs frischen Atem einzuhauchen.
Zeromusic. Das Knistern von Vinyl, stolpernde Grooves, die in die Beine gehen, Deepness und so manche in schwarzes Gold gepresste Perle, die auch mal mitten ins Herz trifft. Music, und sonst nix, nada, Zero …
Ausserdem gibt‘s Futter (Auch vegan), nette Leute, reichlich Getränke und ein Haus, dass sich mit Leben füllt.
Der Verein Siebenhitze macht‘s möglich. Kommt rum. Kost nix.
übrigens: kein platz für rassismus, faschismus, sexismus, homophopie…
22.12.2017 // 18 Uhr // Siebenhitze 51 // Greiz

16.12. Jan Off liest in der Siebehitze

Jan Off, Mitglied des Vereinsvorstandes von Traktor Tscheljabinsk, gelernter Holzfäller und Strahlenphysiker, liest am 16.12. bei uns in der Siebenhitze. Kulturell wertvoll? Vielleicht. Die Social Beat- und Trash-Punk-Ikone aus Hamburg könnte zu später Stunde aus seinem düsteren Endzeitszenario „Die Helligkeit Der Letzten Tage“ lesen. Da geht’s um folgendes: „Was, wenn sich herumspricht, dass der Menschheit nur noch ein paar Tage auf dem Planeten Erde verbleiben? Gute Gefühle sind urplötzlich Mangelware. Stattdessen bestimmen Gesetzlosigkeit und Gewalt das Dasein. Und natürlich die Suche nach dem letzten großen Kick oder zumindest nach etwas, das das Warten aufs Jüngste Gericht erträglich gestalten könnte. Und so stellt sich, während religiöse Eiferer, krankhafte Ordnungsfanatiker und andere Irre mehr denn je danach trachten, dir dein Seelenheil zu rauben, vor allem eine Frage: Welches Rauschmittel kostet wie viel und womit willst du bezahlen, wenn Geld keine Bedeutung mehr besitzt? “ Oder doch was anderes? Punkrockwachkommadingens? Hass macht mobil – Wichsvorlagen für Scheintote II? Wir werden sehen. Kommt rum.
Jan Off Jan Off

Herbstfest am 07.10.2017

Das Herbstfest am 07.10. war ein voller Erfolg, zahlreiche Besucher haben das Haus und uns kennengelernt. Der Renner war sicherlich die Tombola, einige tolle Preise fanden glückliche Besitzer. An dieser Stelle noch einmal Dank an alle, die etwas zu den Preisen beigetragen haben. Auch das leckere Essen, der Holzworkshop und natürlich der Auftritt von Hisztory kamen gut an. Ein rundum gelungener, motivierender Tag.
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07.10.17 – Herbstfest in der Siebenhitze

Am 07.10.2017 ab 15 Uhr startet unser Herbstfest in der Siebenhitze!
Wir wollen unseren neuen Verein Siebenhitze, unsere Ziele und Vorhaben vorstellen und natürlich mit euch eine gute Zeit haben.
Musik gibt es von Hisztory, lecker Essen (auch vegan), eine Tombola, Workshops und Spiel und Spaß für groß und klein und vieles mehr! Natürlich Eintritt frei.
Hisztory
Der neu gegründete Verein hat sich zum Ziel gesetzt, das Haus Siebenhitze zu kaufen und als offenes Haus für alle weiter zu entwickeln. Als Ort der Begegnung, für kulturelle Veranstaltungen, für Workshops, Diskussionen, gesellschaftliches Engagment und munteres Beisammensein. Wir finden: Greiz braucht so ein Haus und wir wollen das mit euch gemeinsam in die Hand nehmen.
Also kommt rum, lernt uns und das Haus kennen und werdet Teil des Projektes.
unterstützt und ermöglicht von:
Vielfalt leben und Aufandhalt e.V.
Flyer_Herbstfest

07.09.17 19:00 – Der Kuaför aus der Keupstraße

Kuafoer
DER KUAFÖR AUS DER KEUPSTRASSE
Ein Dokumentarfilm von Andreas Maus
07.09.17 – 19:00 – Siebenhitze 51 Greiz
Der Film erzählt die Geschichte des Nagelbombenanschlags vor einem türkischen Frisörsalon in der Kölner Keupstraße am 9. Juni 2004. Er konzentriert sich dabei auf die Folgen für die Opfer und ihre Angehörigen, gegen die als Hauptverdächtige jahrelang ermittelt wurde. Der Film rekonstruiert die Ermittlungen der Polizei anhand der Verhörprotokolle und es wird deutlich, dass als Täter für die Polizei vor allem die Opfer in Frage kamen. Ein ausländerfeindliches Motiv wurde weitestgehend ausgeblendet. Erst Jahre später wurde der Anschlag dem sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) zugeordnet.
Auf eindrückliche Weise zeigt DER KUAFÖR AUS DER KEUPSTRASSE wie tiefgreifend der Bombenanschlag, aber auch die Verdächtigungen danach, das Leben im Kölner Stadtteil Mülheim erschüttert haben.
So wie in Köln wurden auch in den anderen Städten, in denen der NSU gemordet hat, zumeist die Angehörigen und ihr Umfeld verdächtigt. Der Film eröffnet die Diskussion über die Frage einer strukturellen Fremdenfeindlichkeit in Deutschland auf eine neue Art, nämlich aus der Perspektive der Betroffenen.
Im Anschluss Diskussion, u.a. mit Ezra – Mobile Beratung für Opfer von rechter Gewalt
Der Film wird in Vorbereitung auf das Theaterstück „off the record – die Mauer des Schweigens“ gezeigt.
Ein auf investigativer Recherche basierender Politthriller, der sich der Geheimschutzpraxis im NSU-Kontext widmet.
Im Rahmen des Theaterherbst am 19.09. 19:30 in der Vogtlandhalle.

Abdulazez Dukhan: Through Refugees Eyes

Mit seinem Foto-Projekt „Through Refugee Eyes“ will Abdulazez Dukhan den Geflüchteten eine Stimme verleihen, die jeder Mensch verstehen kann. Denn Bilder sagen mehr als tausend Worte.

„Through Refugee Eyes“ ist ein Projekt des 19-Jährigen Abdulazez Dukhan, der mit seiner Familie aus Homs, Syrien fliehen musste. Die Situation war zu gefährlich. Auf der Flucht begann Adulazez, sich Fotografie-Kenntnisse anzueignen, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf: Ich will anderen zeigen, wie es Menschen geht, die auf der Flucht sind.
Seit dem 26. Februar ist er in Griechenland, in Thessaloniki, in einem Refugee-Camp. Kurz nach seiner Ankunft wurde die Grenze geschlossen, so dass er inzwischen seit 8 Monaten in Griechenland feststeckt. Wenn man so viel Zeit verbringt, ohne seinen Tätigkeiten nachgehen zu können oder sein Wissen zu festigen, verliert man viele seiner Fähigkeiten, so Abdualzez. Umso wichtiger ist für ihn, dass sich etwas bewegt.
Und dazu trägt er selbst nun bei: Das Projekt wurde gegründet, um die Geschichten all derer zu erzählen, die er auf seiner Odyssee durch griechische Flüchtlingscamps getroffen hat.
„Our hopes, our smiles, our suffering, our lives
it is all here, told as truthfully as possible.
We need you here with us – eyes wide open“
03.09.17 – 11:30 Eröffnung der Ausstellung in der Stadtkirche in Greiz
Es ist eine Gemeinschaftsaktion von Aufandhalt e. V., Vielfalt leben, dem DGB Bildungswerk und der Kirchgemeinde.

Dienstags: Offenes Haus ab 20:00

offeneshaus
Wir haben großes vor: Es wird UNSER HAUS.
Wir bieten Platz für Ideen, Platz zum Leben,
Raum für Alternativen, einen Neuanfang.
Für etwas mehr Farbe im grauen Greiz.
Dafür braucht es euch. Bringt euch ein.
Ab sofort jeden Dienstag ab 20:00: Offenes Haus.

PM: Lesung mit Sören Kohlhuber – „Retrofieber: Wenn Neonazis die ostdeutschen Straßen zurückerobern“

Am Donnerstag, 08. Juni 2017 ab 18:30 ist der freie Journalist Sören Kohlhuber in der Bildungs und Begegnungsstätte Siebenhitze 51 in Greiz zu Gast. Kohlhuber dokumentiert regelmäßig rechte Aufmärsche in Deutschland und Europa. In seinem aktuellen Buch „Retrofieber“ berichtet er von den Erlebnissen und Erfahrungen bei der Begleitung von fast 50 rechten Aufmärschen in den Neuen Bundesländern.
„Wir freuen uns auf interessante Einblicke und eine spannende Diskussion“ sagt Marcel Buhlmann vom Verein Aufandhalt e.V.. „Neonazis aus Ostthüringen sind auf zahlreichen überregionalen Demonstrationen anzutreffen und vernetzen sich bundesweit in neuen Organisationsformen.“ so Marcel Buhlmann weiter. Es sei wichtig, dass unabhängige Szenejournalisten rechte Aufmärsche und deren Teilnehmer beobachten und einordnen, um rechte Strukturen und Netzwerke sichtbar zu machen. Sowohl Teile der Zivilgesellschaft, als auch Behörden und Institutionen im Landkreis Greiz seien noch zu oft dabei, wegzusehen und so zu tun, als wäre keine extrem rechte Szene in der Ostthüringer Region vorhanden. Auch von den vielfältigen Wegen und Erfahrungen des Widerstands gegen rechte Aufmärsche in anderen Teilen des Landes könne man gerade in Greiz und Ostthüringen noch einiges lernen.

08.06.2017 ab 18:30 Lesung mit Sören Kohlhuber

Kohlhuber_Lesung
Lesung und Diskussion:
Sören Kohlhuber – „Retrofieber: Wenn Neonazis die ostdeutschen Straßen zurückerobern“

Sören Kohlhuber ist freier Journalist und dokumentiert regelmäßig rechte Aufmärsche in Deutschland und Europa. In seinem Buch berichtet er von den Erlebnissen und Erfahrungen, welche er bei der Begleitung von fast 50 rechten Aufmärschen in den Neuen Bundesländern sammelte. Dies geschah in einer Zeit, in der u.a. Neonazis aus den 1990er Jahren darauf hofften, die Straßen wieder zurückzuerobern, um gegen Asylsuchende zu hetzen. Das Retrofieber der Rassist_innen sorgte für über 1.000 rassistische Aufmärsche und tägliche Übergriffe auf Asylunterkünfte in der gesamten Bundesrepublik.
08.06.2017 ab 18:30
Bildungs- und Begegnungsstätte Siebenhitze
Siebenhitze 51, Greiz

Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Versammlung ausgeschlossen.

Demonstration am 1. Mai 2017 in Gera: Das Hinterland aufwuehlen! Antifa bleibt Landarbeit!

Aufmarsch der Neonazipartei „lll.Weg in Gera
Die ostthüringische Kleinstadt Gera soll am 1.Mai Bühne werden für ein völkisches, nationalistisches, antisemitisches Spektakel, veranstaltet von der neonazistischen Kaderpartei „lll.Weg“.
Bereits in den Jahren zuvor in Plauen und Saalfeld zeigte sich, dass die Nazis bewusst kleinere Städte und ländliche Regionen für ihre Präsenz und Aufmärsche wählen und dass dort, wo sie erfolgreich auftreten konnten, Nazistrukturen etabliert und gefestigt wurden.
Besonders in der Provinz, wo mit wenig Gegenwehr gerechnet und eine breitere Akzeptanz vorgefunden wird, bauen die Nazis ihre Netzwerke auf und aus.
Unter dem Label vermeintlicher „Kapitalismuskritik“ verbirgt sich aber nichts weiter als der autoritäre und menschenverachtende Wahn einer Wiederauferstehung des Deutschen Reiches.
Nicht mit uns!
Wir werden am 1.Mai dem Aufmarsch eine kraftvolle, antifaschistische Demonstration entgegensetzen!
10 Uhr Hauptbahnhof Gera
http://geraaufwuehlen.blogsport.de/